[Rezension] “Wir zwei in neuen Welten” von Kate Ling

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Seren hat es nie für möglich gehalten, dass sie einmal die Ventura verlassen wird. Doch zusammen mit Dom, Ezra und Mariana konnte sie fliehen. Zusammen befinden sie sich nun auf dem Planeten Huxley-3 und zuerst scheint alles perfekt zu sein. Doch dann treffen sie auf ungeahnte Gefahren und schnell merken sie, dass sie nicht alleine auf dem Planeten sind.

 

Nachdem mir der erste Band, trotz einiger Schwächen gut gefallen hatte, war ich gespannt auf die Fortsetzung und ich muss sagen, dass diese mir sogar besser gefallen hat als der erste Band. Ich mochte den fremden Planeten Huxley-3, mit all seinen wunderschönen Beschreibungen und der fremden Pflanzenwelt. Es ist eine Welt, die bildgewaltig und toll dargestellt wurde und ich konnte mir alles bildhaft vorstellen.

Erneut steht neben dem Überleben auf dem fremden Planten die Liebesgeschichte im Vordergrund und ich muss sagen, dass sie mich hier etwas genervt hat. Seren und Dom könnten eigentlich glücklich sein, da deren Liebe nun nichts im Wege steht. Doch Dom hat Seren etwas wichtiges verschwiegen und auch sonst verhält er sich immer wieder ziemlich dämlich. Ich hätte die beiden immer wieder schütteln können, weil es ein ewiges Hin und Her ist. Dagegen gefiel mir die Wendung, die die Liebesgeschichte am Ende nimmt ausgesprochen gut, weil es so überraschend war.
Sowieso gibt es immer wieder überraschende Momente und Schocksituationen, die mich überzeugen konnten.

Die Protagonisten des Buches haben hier einiges zu bieten. Die Autorin spielt mit Sympathien und Figuren, die ich im ersten Band nicht mochte, wurden mir hier sympathischer und umgekehrt. Die Figuren entwickeln sich weiter und ich fand es spannend zu erleben, wie sie auf dem Planeten zurechtkommen.

Der Schreibstil ist bildgewaltig, sehr atmosphärisch und dabei leicht und locker zu lesen. Wie auch der erste Band, wurde der Plot wieder aus Serens Ich-Perspektive geschildert, was ich sehr passend fand. So konnte ich auch ihre Emotionen hautnah erleben und erkundete mit ihr zusammen den wundervollen, aber auch gefährlichen Planeten.

Das Ende schließt das Buch gut und überzeugend ab und gerade wie überraschend es endet, war nach meinem Geschmack. Bisher dachte ich, dass es sich hierbei um eine Dilogie handelt, aber nun habe ich einen dritten Band gefunden, auf den ich nun sehr gespannt bin.

 

Mir hat “Wir zwei in neuen Welten” besser gefallen als der erste Band, auch wenn ich den ersten schon ganz gut gefunden habe. Zwar ging mir das Hin und Her zwischen Seren und Dom etwas auf die Nerven, aber ich mochte den Planeten und vor allem die Wendung am Ende des Buches.

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