[Rezension] “New York zu verschenken” von Anna Pfeffer

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Eigentlich wollte Anton mit seiner Freundin nach New York fliegen. Doch nachdem die beiden nicht mehr zusammen sind, startet er kurzerhand einen Aufruf bei Instagramm, da er das Ticket schon bezahlt hat. Er sucht nach einem Mädchen mit dem gleichen Namen wie seine Exfreundin und so meldet sich Olivia. Zuerst ist er skeptisch, da sie ganz anders ist als er erwartet hätte, dennoch schreibt er ihr immer wieder…

 

Bisher kenne ich nur ein Buch der beiden Autoren, aber bisher habe ich nur gutes von den Werken der beiden gehört und so war ich gespannt auf dieses neue Buch. Dabei handelt es sich um eine humorvolle und süße Liebesgeschichte, die zwar sehr vorhersehbar ist, aber eine wunderbare Lektüre für zwischendurch ist.

Alles ist in Chat-Form geschrieben, was ich ungewöhnlich fand. Es war mein erster Chat-Roman und ich muss sagen, dass ich mich zuerst an den Stil gewöhnen musste und es wohl auch nicht mein Lieblingsstil werden wir. Mir fehlt das drumherum. Zwar fand ich die Dialogie unterhaltsam, aber es beinhaltet wirklich nur die Chats und ich mag einfach einen normalen Schreibstil lieber. 

Dennoch mochte ich die Figuren des Buches. Anton und Olivia wurden mir schnell sympathisch und durch die Gespräche der beiden, lernt man sie sehr schnell und intensiv kennen. Auch werden die Emotionen trotz des Chat-Stils gut verdeutlicht.

Allerdings spielt das Buch nur ganz zum Schluss in New York. Wer also auf eine Geschichte hofft, die hauptsächlich in New York spielt, wird hier enttäuscht werden. Es geht fast nur darum, wie Anton und Olivia sich näher kommen, ohne sich überhaupt mal wirklich zu treffen.
Der Plot bietet leichte Unterhaltung und durch den Stil lässt es sich sehr schnell lesen.

“New York zu verschenken” ist ein locker, leichter Roman, der mich insgesamt gut unterhalten konnte, auch wenn ich mir das Ende so schon früh denken konnte. Besonders junge Mädchen dürften Gefallen daran finden.

Dieses Buch bietet locker, leichte, aber auch humorvolle Unterhaltung. Allerdings spielt es fast gar nicht in New York und ich werde wohl nie ein richtiger Fan von Chat-Romanen. Wer so etwas aber mag, dürfte hier schöne Unterhaltung geboten bekommen und auch ich fühlte mich trotz meiner Kritik gut unterhalten.

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