[Rezension] “Ein Sommergarten in Manhattan” von Sarah Morgan

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Frankie glaubt nicht an die große Liebe oder das eine Ehe Bestand haben kann. Ihre Eltern haben ihr vorgelebt, dass es einfach nicht geht. So richtet sie auch nicht gerne Hochzeiten aus, wenn sie und ihre beiden Freundinnen Paige und Eva dafür gebucht werden. Denn die drei leiten ihre eigene Firma. Als Matt, der Bruder von Paige, Hilfe bei einem großen Projekt braucht, beschließt sie ihm zu helfen. Doch Matt stellt sie vor ungeahnte Herausforderungen, denn mittlerweile sieht sie in ihm nicht mehr nur einen Freund, doch etwas anderes kann und will sie nicht zulassen…

Sarah Morgan gehört zu den wenigen Autoren, die Liebesromane schreiben und von denen ich die Bücher dann auch unbedingt lesen muss. Denn ihre Bücher sind etwas fürs Herz und zum Abschalten, wunderschön romantisch und voller Emotionen. Und auch “Ein Sommergarten in Manhattan” ist ein typischer Sarah Morgan Roman, was nicht negativ gemeint ist, im Gegenteil.

Wie in vielen ihrer Bücher gibt es hier Protagonisten, die sich schwer damit tun sich zu verlieben. Durch ihre Vergangenheit hat es Frankie nicht leicht, glaubt nicht an die Liebe und schreckt vor allem zurück, was etwas ernstes sein könnte. Sie ist eine schwierige, wenn auch liebenswerte Person. Ich finde, dass sie authentisch dargestellt ist und zwar so, dass man ihre Handlungsweisen nachvollziehen kann.
In diesem Buch hat es mir aber besonders Matt angetan. Er ist super sympathisch und liebenswert, dabei einfühlsam und so lieb, dass man ihn einfach mögen muss. Er passt perfekt zu Frankie mit ihren traumatischen Erlebnissen.

Auch hat es mir gefallen, dass bekannte Figuren aus den vorigen Büchern auftauchen und es eine Reise nach Puffin Island gibt. Puffin Island habe ich in der “Einmal hin und für immer”-Trilogie lieben gelernt. Man muss diese Reihe aber nicht kennen, um “Ein Sommergarten in Manhattan” genießen zu können.

Der Schreibstil war gewohnt großartig. Voller Emotionen und so
unglaublich schön zu lesen. Der Plot wird abwechselnd aus der personalen
Erzählperspektive von Frankie und Matt erzählt, so dass man deren Gefühle hautnah miterlebt.

Der Plot ist wie immer leicht vorhersehbar, aber das muss bei solchen Büchern auch irgendwie so sein. Dennoch kann der Plot fesseln und begeistern und ich freue mich schon jetzt auf weitere Werke der Autorin. 

“Ein Sommergarten in Manhattan” war für mich wieder genau das Richtige. Ich liebe die Bücher der Autorin und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist wirklich wieder ein Buch fürs Herz und jeder der gerne Liebesromane liest, sollte es sich nicht entgehen lassen.

2 Replies to “[Rezension] “Ein Sommergarten in Manhattan” von Sarah Morgan”

  1. Guten Morgen Mandy,

    mir ist Sarah Morgan als Autorin ein Begriff, vor allem seit die LoveLetter Convention besuche, bin bisher leider noch nicht dazu gekommen. Eines ihrer Bücher zu lesen. Das muss ich schleunigst ändern. :)
    Liebe Grüße Cindy

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