[Rezension] “Das Juwel- Der Schwarze Schlüssel” von Amy Ewing

 

 
 
 
Violet hat nur ein Ziel. Zusammen mit dem Bund Der Schwarze Schlüssel den Adel stürzen und die Menschen befreien. Doch die Herzogin vom See hat ihre Schwester in ihrer Gewalt und als Violet erfährt, dass diese ermordet werden soll, zögert sie nicht lange und unternimmt alles um sie zu beschützen, selbst wenn sie alle anderen zurücklassen muss.
 
 
“Das Juwel” gehört zu meinen absoluten Lieblingstrilogien. Ich finde den Weltenentwurf hochspannend und vor allem die Fähigkeiten von Violet und den anderen Surrogaten konnten mich faszinieren. Auch die Erklärung wieso Violet und die anderen diese Fähigkeiten haben, gefiel mir. Die Magie ist hier sehr wichtig und tritt immer mehr in den Vordergrund, was sehr gut passt. Zwar ist die Idee einer Revolution bei einem dystopisch angehauchten Weltenentwurf nicht neu, aber ich mag das große Ganze hier unglaublich gern.
 
Der Plot geht zeitnah nach dem zweiten Band weiter, der mit einem fiesen Cliffhanger endete. So konnte ich das Finale gar nicht erwarten. Schnell war ich wieder völlig in Violets Welt vertieft. Zwar beginnt der Plot zuerst recht ruhig, weil Violet und ihre Freunde dabei sind andere Surrogaten einzuweihen. Aber recht schnell begibt sich Violet in die Höhle des Löwen um ihre Schwester zu beschützen.
An sich ist der Plot bis auf das Finale wirklich ruhig, aber dennoch konnte es mich komplett faszinieren und fesseln.
Denn es passieren so einige überraschende Dinge und über allem liegt eine bedrohliche Atmosphäre.
 
Violet ist eine Protagonistin, die mir schon sehr ans Herz gewachsen ist. Sie würde alle für ihre Schwester und dafür, dass die Ungerechtigkeiten
des Adels aufhören, unternehmen. Sie ist stark, mutig und einfallsreich geworden, auch wenn sie oft in wichtigen Momenten doch machtlos erscheint. Am Ende entfaltet sie jedoch ihr volles Potenzial. Etwas schade fand ich, wie sie mit Ash umgeht. Sie bevormundet ihn und hindert ihn daran sich in Gefahr zu bringen, aber selber bringt sie sich nur in Gefahr.
Dennoch mag ich alle Figuren des Buches unglaublich gerne, vor allem da man noch viel über deren Hintergrundgeschichte erfährt.
 
Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen, denn er ist sehr emotional und bildgewaltig. Er passt zum Setting und alles ist leicht und locker geschrieben. Kaum angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Alles wird aus Violets Ich-Perspektive geschildert, was unglaublich gut passt und ihre Emotionen sehr gut darstellt.
 
Das Buch gipfelt in einem unglaublichem Finale, das mich komplett begeistern konnte und noch für die eine oder andere Überraschung gesorgt hat. Wegen dem gelungenen Finale, das alle Handlungsstränge wunderar auflöst, bleibt mir gar nichts anderes übrig als dieses Buch mit der Höchstpunktzahl zu bewerten.
 

 
“Das Juwel- Der Schwarze Schlüssel” war für mich das perfekte Finale einer meiner Lieblingstrilogien. Ich kann die Reihe jedem empfehlen, die dystopisch angehauchte Bücher mit einer guten Portion Fantasy und Liebe mag.

2 Replies to “[Rezension] “Das Juwel- Der Schwarze Schlüssel” von Amy Ewing”

  1. Hallöchen Mandylein, <3

    wie schön, dass wir uns bei der Juwel-Trilogie bzw. natürlich auch bei diesem finalen Band so einig sind. Ich bin auch vollkommen begeistert und werde Violet und Co. sicher vermissen. Violet hat mega Angst davor, dass Ash etwas passiert, darum reagiert sie so, aber du hast natürlich recht, falsch ist es trotzdem. Zum Glück sieht sie das ja ein.

    Das Ende fand ich auch fantastisch <3

    Liebste Grüße,
    Ally

    1. Huhu liebe Ally,
      an sich kann ich Violet und ihre Ängste ja auch verstehen, aber trotzdem hätte ich sie da schütteln können. Ash tat mir leid. xD
      Aber du hast recht, irgendwann versteht sie ihn ja doch.
      Schön, dass es dir auch so gut gefallen hat.
      Liebe Grüße
      Mandy

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