[Rezension] “Das Herz der Quelle- Sternensturm” von Alana Falk

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Endlich ist es soweit. Liliana bekommt ihre Quelle zugewiesen und wird damit in die Gemeinschaft der Magier aufgenommen. Doch ausgerechnet Chris, der sie zu verabscheuen scheint, wird ihre Quelle und ohne ihn kann Liliana nicht zaubern. Liliana weiß nicht, was sie machen soll, denn die Zeit drängt und ein großer Einsatz erwartet die jungen Magier.

 

Ich muss gestehen, dass ich auf dieses Buch wegen seinem wunderschönen Cover aufmerksam wurde, doch auch die Geschichte an sich kann überzeugen. Das Buch spielt teils in Neuseeland und teils in Rom. Es gibt Magier, die die schlimmsten Naturkatastrophen verhindern und den Menschen helfen. Liliana gehört zu ihnen. Doch die Magier sind machtlos, wenn sie nicht eine menschliche Quelle haben, die die Magie für sie bereithält. Die Idee dahinter finde ich grandios und auch die komplette Ausarbeitung konnte mich überzeugen. Das ist mal eine eine Art der Magierdarstellung, die mich wirklich überzeugen konnte.

Neben Lilianas Geschichte gibt es aber noch einen zweiten Handlungsstrang. Dabei wird die Geschichte von Adara erzählt, die ihre Quelle verloren hat und alles versucht um sie wieder zum Leben zu erwecken. Beide Perspektiven sind komplett gegensätzlich und haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun. 
Lilianas Perspektive zeigt ein Leben voller Hoffnung in die Zukunft, Angst vorm Versagen und den Problemen mit Chris. Sie steht hinter der Gemeinschaft und glaubt an das Gute der Magier.
Adaras Perspektive zeigt dagegen ein Leben voller Trauer, Wut, aber auch Angst und Einsamkeit. Sie arbeitet gegen die Gemeinschaft und den hohen Rat der Magier und hat Angst als Verräterin enttarnt zu werden.

Ich mochte beide Perspektiven auf ihre Art. Die Figuren des Buches sind wunderbar ausgearbeitet. Neben Liliana und Adara stehen noch Chris und Seth im Vordergrund. Sie sind ebenfalls sehr unterschiedlich. Chris ist voller Hass und Auflehnung und handelt unbedacht und kopflos, Seth dagegen zeigt keine Emotionen und handelt kühl und überlegt. Ich mochte diese Gegensätze sehr.

Nach und nach wird dann klar, was die beiden Perspektiven miteinander zu tun haben und gegen Ende gibt es eine ungaubliche, faszinierende und tolle Wendung, die das Ganze für mich zu etwas Besonderem macht. Der Plot ist spannend, emotional, erst geheimnisvoll, aber voller Intrigen und Gefahren. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Es war mein erstes Buch der Autorin und es wird bestimmt nicht mein letztes gewesen sein, denn sie schreibt nicht nur leicht und locker, sondern auch voller Emotionen und so bildlich, dass ich mir alles wunderbar vorstellen konnte und mit den Protagonisten mitgefiebert habe.

Das Ende bietet einen stimmigen Abschluss, der zwar kein Cliffhanger ist, aber dennoch neugierig auf die Fortsetzung macht, auf die ich mich schon jetzt sehr freue.

“Das Herz der Quelle- Sternensturm” war für mich ein echtes Highlight. Nicht nur die Idee dahinter ist gelungen, sondern auch die Protagonisten und der Plot an sich. Das Buch konnte mich unglaublich in seinen Bann ziehen und ich kann es jedem empfehlen, der nach einer etwas anderen Darstellung von Magiern sucht.

4 Replies to “[Rezension] “Das Herz der Quelle- Sternensturm” von Alana Falk”

  1. Huhu liebste Mandy <3

    ich bin auch soooo mega begeistert von "Sternensturm" ich kann dir in allem was du beschreibst und natürlich auch in Sachen Charaktere vollkommen zustimmen. Und die Überraschung am Ende ist einfach nur genial!!! Ich freue mich auch so unfassbar auf das Finale und werde von Alana garantiert auch noch weitere Bücher lesen.

    Fühl dich fest gedrückt.

    Liebe Grüße,
    Ally

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