[Rezension] “Monday Club- Das erste Opfer” von Krystyna Kuhn

 

Die sechzehnjährige Faye leidet seitdem sie klein ist unter einer seltenen Schlafkrankheit mit dem Namen idiopathische Insomnie. So hat sie oft schlaflose Nächte und das hinterlässt seine Spuren. Irgendwann kann sie die Realität und ihre Fantasie nicht mehr unterscheiden. Eines Tages stirbt ihre beste Freundin Amy bei einem Autounfall, doch kurz danach sieht Faye sie lebendig wieder. Lebt Amy doch noch, oder bildet sich Faye alles ein? Und was hat der ominöse Monday Club mit all dem zu tun?

 

“Monday Club- Das erste Opfer” ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Schon alleine das Cover, aber vor allem der Klappentext konnten meine Neugierde auf diese Mysterie-Serie wecken und ich wurde nicht enttäuscht.

Es beginnt mit einem spannenden Prolog, der meine Neugierde auf den Monday Club geweckt hat, der sehr geheimnisvoll wirkt.
Anschließend begleitet man Faye, die mal wieder nicht schlafen kann und durch die Nacht streift und über ihre beste Freundin Amy nachdenkt, die sie seit acht Wochen nicht mehr gesehen hat. Alles wird aus Fayes Ich-Perspektive geschildert, was sehr gut passt. So konnte ich mich gut in sie und ihre Probleme hineinversetzen. 

Insgesamt hat mir der Einstieg sehr gut gefallen, doch dann passiert eigentlich recht wenig und der Plot kommt etwas schleppend in Fahrt, dennoch konnte mich das Buch von der ersten Seite an fesseln und ich fand es spannend wie sich alles entwickelt. Nachdem Amy bei einem Unfall stirbt und Faye sie danach wieder sieht, wird alles sehr mysteriös und rätselhaft.
Viele Fragen kommen auf und ab da konnte das Buch einen unglaublichen Sog auf mich ausüben. Vor allem gegen Ende trieft das Buch vor Spannung und überraschenden Wendungen.

Faye als Protagonistin war mir gleich zu Beginn sympathisch und ihre Schlafkrankheit hat mich fasziniert. Sie ist ein sympathischer Mensch, der gut damit umgeht und dabei intelligent und mutig ist. Auch die anderen Charaktere konnten mich auf ihre Art überzeugen und so habe ich gerne Faye auf ihrer Suche nach Antworten begleitet.

Dazu ist der Schreibstil sehr ansprechend, leicht und locker zu lesen und Krystyna Kuhn kann mit geschickten Worten eine mysteriöse Atmosphäre erschaffen, die mich in seinen Bann ziehen konnte. Sie schafft es den Leser immer wieder an der Nase herumzuführen und lüftet geschickt einige Geheimnisse.
Dennoch bleibt einiges offen, sodass es viele Möglichkeiten für die Folgebände gibt, auf die ich mich schon jetzt sehr freue.

 

“Monday Club- Das erste Opfer” ist das erste Buch, das ich von der
Autorin gelesen habe und ich war von Beginn an gefesselt. Kaum angefangen, war das Buch auch schon wieder beendet, denn ich konnte es kaum aus der Hand legen, obwohl der Beginn etwas schleppend ist. Dennoch fand ich es von der ersten bis zur letzten Seite spannend und mehr als mysteriös. Es ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann. Das Ende ist besonders spannend und deckt so einige Geheimnisse auf, lässt aber noch vieles ungeklärt, sodass es noch viel Raum für die Folgebände gibt. So bin ich schon jetzt gespannt auf den zweiten Band.

4 Replies to “[Rezension] “Monday Club- Das erste Opfer” von Krystyna Kuhn”

  1. Hallo Mandy,

    das Buch ist mir jetzt schon ein paar Mal vor die Nase gehüpft und bisher hatte ich irgendwie nicht wirklich Interesse daran. Das liegt wohl am Titel und auch das Cover flasht mich nicht wirklich. Allerdings klingt die Geschichte doch ziemlich gut, vor allem der spätere Verlauf so wie du ihn schilderst. Vielleicht lasse ich mich doch dazu bewegen, das Buch mal auf die Wunschliste zu packen :D

    Liebste Grüße,
    Diana

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